Während das Adjektiv
die Beschaffenheit einer Person oder einer Sache beschreibt,
bezeichnet das Adverb die näheren Umstände einer Tätigkeit, eines Vorganges oder Zustandes. Wichtig ist also zunächst die Unterscheidung zwischen Adjektiv und Adverb. Beispiel für den Gebrauch als Adjektiv: Der tapfere Held... In
diesem Beispiel wird eine Person (hier „Held") näher beschrieben.
* * * Beispiel für den Gebrauch als Adverb: Dieser Held kämpft tapfer. In
diesem Fall wird nicht unser „Held" selbst charakterisiert, sondern
Merke: Das Adjektiv bezieht sich auf ein Nomen (und ausnahmsweise auch mal auf ein Pronomen). Das Adverb bezieht sich auf ein Verb. |
Man unterscheidet folgende
Arten von Adverbien:
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Bestimmte Umstände
können durchaus in unterschiedlichem Maße auftreten.
Deshalb lassen sich einige Adverbien auch steigern. |
Regelmäßige Steigerung |
früh
spät oft wenig wohl eh |
früher
später öfter / des öfteren weniger wohler eher |
am frühesten
am spätesten - - - (am häufigsten) am wenigsten am wohlsten am ehesten, ehestens |
Unregelmäßige Steigerung |
gern
viel wenig bald |
lieber
mehr minder eher |
am liebsten
am meisten, meistens am mindesten, mindestens am ehesten, ehestens |
Das
Adverb
kann sich aber nicht nur mit einem Verb verbinden, sondern auch mit einem
Adjektiv,
einem Adverb und sogar mit einem Nomen:
Entsprechend unterschiedlich kann auch die Verwendung eines Adverbs im Satz sein:
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In dem Abschnitt, der sich mit der Untersuchung
des Satzes (Syntax) beschäftigt,
lernen wir neben dem Adverb auch die Adverbiale Bestimmung
kennen.