Literatur im Dritten Reich  (1933-1945)


 
 

-Literarische Formen

-Vertreter

-Nationalsozialistische Literatur 
 
 

Literarische Formen

Zu Zeiten des Naziregimes wurden meist nur Romane geschrieben,
da diese aufgrund der Fülle der Ereignisse angebrachter waren.
Dabei wurden sehr viele Monumentalromane geschrieben,
wie z.B von Mann oder Broch.
Es wurden politische und gesellschaftskritische Satiren
verfasst.
Bekannte Schreiber dieser waren z.B Tucholsky oder Kästner.

Daneben entstanden zahlreiche Gedichte und Lieder mit Ideengut, das
die Ideologien der Nationalsozialistischen Partei hervorhob.
 

Vertreter

Die wohl bekanntesten Vertreter der Literatur im Dritten Reich
waren :
Johannes R. Becher 
expressionistische Lyrik, politische Dichtung, Dramatik,

Bertolt Brecht
didaktische Stücke, Theatertheorien, Dramen,

Hermann Hesse
kritische Romane, Autobiographien

Erich Kästner
satirische Gedichte, Romane

Thomas Mann
Romane, Dramen

Kurt Tucholsky
scharfsinnige  politische und  gesellschaftskritische Satiren, Prosawerke
 

Nationalsozialistische Literatur

Dadurch, dass  viele Schriftsteller emigriert sind (,Kaiser, Mann, Brecht),
herrschte zunehmende geistige Verarmung  in Deutschland.
Es gab zwar auch kulturtheoretische Denkansätze wie z.B von Nietzsche, Sprengler, die jedoch dienten mehr als Grundlage für  die nationalsozialistische Propagandaliteratur , die eher keinen literarischen Wert hatte.
Nach und nach wurden dann immer mehr „volkhafte Dichtungen“
und „heldische Dichtungen“ verfasst - zur Förderung des Kampfgeistes.
Doch die „wahre“ Literatur blieb auf der Strecke.
 


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