-Literarische Formen
-Vertreter
-Nationalsozialistische Literatur
Literarische Formen
Zu Zeiten des Naziregimes wurden meist nur Romane geschrieben,
da diese aufgrund der Fülle der Ereignisse angebrachter waren.
Dabei wurden sehr viele Monumentalromane geschrieben,
wie z.B von Mann oder Broch.
Es wurden politische und gesellschaftskritische Satiren
verfasst.
Bekannte Schreiber dieser waren z.B Tucholsky oder Kästner.
Daneben entstanden zahlreiche Gedichte und Lieder mit Ideengut, das
die Ideologien der Nationalsozialistischen Partei hervorhob.
Vertreter
Die wohl bekanntesten Vertreter der Literatur im Dritten Reich
waren :
Johannes R. Becher
expressionistische Lyrik, politische Dichtung, Dramatik,
Bertolt Brecht
didaktische Stücke, Theatertheorien, Dramen,
Hermann Hesse
kritische Romane, Autobiographien
Erich Kästner
satirische Gedichte, Romane
Thomas Mann
Romane, Dramen
Kurt Tucholsky
scharfsinnige politische und gesellschaftskritische Satiren,
Prosawerke
Nationalsozialistische Literatur
Dadurch, dass viele Schriftsteller emigriert sind (,Kaiser, Mann,
Brecht),
herrschte zunehmende geistige Verarmung in Deutschland.
Es gab zwar auch kulturtheoretische Denkansätze wie z.B von Nietzsche,
Sprengler, die jedoch dienten mehr als Grundlage für die nationalsozialistische
Propagandaliteratur , die eher keinen literarischen Wert hatte.
Nach und nach wurden dann immer mehr „volkhafte Dichtungen“
und „heldische Dichtungen“ verfasst - zur Förderung des Kampfgeistes.
Doch die „wahre“ Literatur blieb auf der Strecke.
|